Geld für Gas und Heizöl ausgeben oder das Haus energieautark sanieren?

Geld für Gas und Heizöl ausgeben oder das Haus energieautark sanieren?

Die gute Nachricht gleich zu Beginn: Bis zu 80 Prozent Heizkosteneinsparung sind möglich, wenn man die eigene Wohn-Immobilie energetisch saniert. „Energieeffizienz heißt das Zauberwort, also nur wenig Energie verbrauchen“, erläutert Bauingenieur Ronald Meyer, Vorstand des unabhängigen Bundesverband Gebäudemodernisierung (BVGeM e.V.). Angela Callsen-Jensen, zertifizierte Modernisierungsberaterin BVGeM e.V., ergänzt: „Um unabhängig von Gas und Öl zu werden, gilt für Häuser bis Baujahr 1984 der bewährte Sanierungscode: 24.16.10.3.S – bedeutet: 24 Zentimeter Dachdämmung, 16 Zentimeter Fassadendämmung, 10 Zentimeter Kellerdeckendämmung sowie dreifach verglaste Fenster und eine Heizung, die die Sonne nutzt.

Regionaler Aktionsplan Klimaschutz im Gebäudesektor

Der BVGeM e.V. hat einen „Regionalen Aktionsplan Klimaschutz im Gebäudesektor“ entwickelt. Auf Grundlage von erfolgreich durchgeführten Quartierssanierungen fließen die Erfahrungen aus dem südbadischen Emmendingen ein: Die Stadt hatte 2010 und 2014 den baden-württembergischen Landeswettbewerb „Klimaneutrale Kommune“ gewonnen. Callsen-Jensen, vom BVGeM als Regionaldirektorin in unserer Region bestellt, kennt die Strategie: „In Emmendingen wurde von Anfang an mit hoher Systematik gearbeitet, also genetzwerkt. Geschulte Handwerker, eine gut organisierte Bürgerinformation und Einbinden der Fördermittel. Nach diesem Vorbild machen wir das jetzt auch rund um Schleswig.

Regionaler Aktionsplan Klimaschutz im Gebäudesektor

Der BVGeM e.V. hat einen „Regionalen Aktionsplan Klimaschutz im Gebäudesektor“ entwickelt. Auf Grundlage von erfolgreich durchgeführten Quartierssanierungen fließen die Erfahrungen aus dem südbadischen Emmendingen ein: Die Stadt hatte 2010 und 2014 den baden-württembergischen Landeswettbewerb „Klimaneutrale Kommune“ gewonnen. Callsen-Jensen, vom BVGeM als Regionaldirektorin in unserer Region bestellt, kennt die Strategie: „In Emmendingen wurde von Anfang an mit hoher Systematik gearbeitet, also genetzwerkt. Geschulte Handwerker, eine gut organisierte Bürgerinformation und Einbinden der Fördermittel. Nach diesem Vorbild machen wir das jetzt auch rund um Schleswig.

Energetische Sanierung ist billiger als Gas oder Heizöl zu kaufen

Um in der aktuellen Situation Hauseigentümern alle notwendigen Informationen zu geben, bietet der BVGeM e.V. insgesamt 100 kostenfreie Gebäude-Schnellchecks nach dem Windhund-Prinzip an. Auf Grundlage einfachster Gebäude-Angaben liefert dieser recht fundierte Angaben zum aktuellen Heizenergieverbrauch und zu möglichen Einsparungen. Interessierte senden einfach folgende Angaben per E-Mail an Angela Callsen-Jensen (angela.callsen-jensen@bvgem.de): Postleitzahl, Gebäudebaujahr, Gebäudetyp, Anzahl Wohneinheiten (nur Ein- und Zweifamilienhäuser), beheizte Wohnfläche, Hauptenergieträger. Weiterhin Angaben dazu, was eventuell schon saniert wurde. Dachdämmung (aktuelle Dicke in cm), Fenstertausch (Baujahr angeben – steht meist im Abstandhalter zwischen den Scheiben), neue Heizung (Baujahr angeben – steht auf dem Typenschild), Fassadendämmung vorhanden (ja oder nein?).

Innerhalb weniger Tage erhalten Interessenten eine Nachricht mit Terminvorschlägen. Bei einem Vor-Ort-Termin wird Callsen-Jensen, die im Hauptberuf Baufinanziererin der Bausparkasse-Schwäbisch-Hall AG ist, die Wirtschaftlichkeit einer Sanierung aufzeigen. „Bei Wohnhäusern, die vor 1985 gebaut wurden, ist die energetische Gebäudemodernisierung fast immer preiswerter, als weiterhin in Öl oder Gas zu investieren“, so Callsen-Jensen. „Die geschätzt 2.500 bis 4.000 Euro jährliche Heizkosteneinsparung, die man derzeit beispielsweise bei einem Ein- oder Zweifamilienhaus pro Jahr erzielen kann, reichen aus, um damit ein Sanierungsdarlehen weitgehend oder sogar vollständig zu bedienen. Das Geld gibt man also so oder so aus: Entweder wird es verheizt oder ins eigene Haus investiert. Als zusätzlichen Anreiz winken meist noch fünfstellige Euro-Zuschüsse über verschiedene Förderprogramme.“ Und Callsen Jensen unterstreicht: „Jeder weiß, dass etwas getan werden muss, aber nicht jeder weiß wie. Ich nehme meine Klienten an die Hand und begleite die Sanierung. Heizkosten einsparen und damit das eigene Gebäude modernisieren und etwas für Klimaschutz und energetische Unabhängigkeit tun – braucht es noch mehr Argumente?“


Angela Callsen-Jensen

Zertifizierte Modernisierungsberaterin BVGeM e.V.

Regionaldirektorin der Stadt Flensburg und der Kreise Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde

E-Mail: info@vr-sl-mh.de

Telefon: +49 4621 388-0

Stadtweg 10, 24837 Schleswig (R&V Immobilien eG)

Angela Callsen-Jensen

Zertifizierte Modernisierungsberaterin BVGeM e.V.

Regionaldirektorin der Stadt Flensburg und der Kreise Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde

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Telefon: +49 4621 388-0

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